Kirchenrenovierung

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Der Grundriss zeigt die geplanten Arbeiten.

 Aktuelle Fotos von der Kirchenrenovierung finden Sie hier in der Bildergalerie.

Die Kirche St. Pankratius wurde durch Bischof Genn zur Pfarrkirche der Pfarrei Maria Frieden erhoben. Schon lange planen die örtlichen Gremien die Renovierung und Umgestaltung der Kirche in Dingden. Durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche St. Pankratius in Dingden durch einen Bombenangriff am 25.02.1945 bis auf den Turm zerstört. Trotz der schwierigen Nachkriegsjahre baute die Gemeinde ihre Kirche mit viel Engagement und Idealismus wieder auf.

Am 4. Oktober 1950 konnte das Gotteshaus wieder eingeweiht werden und die Gemeinde sich zur Feier der Heiligen Messe versammeln. Seit diesem Tag hat die Kirche immer wieder Baumaßnahmen miterlebt: die Umsetzung der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils, Neuanstrich, das Verlegen eines neuen Bodens und notwendige Reparatur arbeiten. So steht im kommenden Jahr eine grundlegende Renovierung und Sanierung der Pankratiuskirche an.

Was ist unter anderem geplant?

Augenscheinlich sind die nachgedunkelten Wände und die Lichtverhältnisse im Kirchenraum. Hinzu kommt eine komplette Erneuerung der veralteten Elektroinstallation in der Kirche. Energetisch ist auch einiges zu verbessern. Die Eingangstüren rund um die Kirche müssen dringend erneuert werden.

Die verlegte Mineralfaserdämmung im Deckenbereich der Kirche ist in einem schlechten Zustand, die Dämmwirkung ist unzureichend und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die Heizkosten können durch den Einbau einer neuen Deckenkonstruktion mit einer zeitgemäßen Dämmung erheblich gesenkt werden.

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Gesamtansicht des Innenraumes mit dem Altar im Mittelpunkt.

Neben den Bauerhaltungsmaßnahmen erhält der Kirchenraum auch eine neue Gestaltung. Die Mitte der sich versammelten Gemeinde ist der Altar. Um diesen Altar, der ein Bild für Christus ist, versammelt sich die Gemeinde zur Feier von Tod und Auferstehung Jesu. Zum neuen Standort des Altars ordnen sich dann der Ambo, das Tabernakel und der Priestersitz zu. Das Taufbecken wird einen neuen Standort in der jetzigen Turmkapelle erhalten. Die Turmkapelle ist der frühere Eingangsbereich der zerstörten Kirche und die Taufe ist der Eingangsritus in die Gemeinschaft der Christen.

Die Arbeiten zur Kirchenrenovierung sollen nach Ostern 2014 beginnen und bis zum Advent 2014 abgeschlossen sein.

Die hiesige Presse hat am 23. April 2014 ausführlich über den Auftakt der Arbeiten berichtet. Die Links zu den Berichten finden Sie hier.