Archiv des Autors: adminmf
Für die Rad- und Buspilger gelten folgende Abfahrtszeiten
Loikum | Radpilger um 5.00 Uhr ab Hof Meißen Buspilger um 7.30 Uhr ab Kirche |
Dingden | Radpilger um 4.45 Uhr ab Kirche Buspilger um 7.40 Uhr ab Kirche |
Ringenberg | Radpilger um 5.15 Uhr ab Kirche Buspilger um 7.45 Uhr ab Kirche |
Hamminkeln | Radpilger um 5.30 Uhr ab Kirche Buspilger um 7.50 Uhr ab Kirche |
Mehrhoog | Radpilger um 5.00 Uhr ab Kirche Buspilger um 8.00 Uhr ab Kirche |
„Eigentlich könnte ich da auch helfen“ – Aktion „Essen auf Rädern“
Zunächst allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern hiermit ein öffentliches Danke für den treuen und stetigen und not-wendenden Einsatz beim Mahlzeitendienst. Wir verteilen jetzt schon seit 35 Jahren ehrenamtlich an unsere älteren und bedürftigen Mitbürger in allen Ortsteilen der Stadt Hamminkeln täglich eine warme Mahlzeit. Am 1. Januar 2014 wurde die 1-Milionste Mahlzeit ausgefahren. Die Helferinnen und Helfer sind dabei über 3 Millionen Kilometer mit ihren Privat- PKW ´s gefahren.
Diesen viel gepriesenen Dienst können wir nur dann weiterhin zufriedenstellend anbieten, wenn sich immer wieder jüngere Fahrerinnen und Fahrer melden, die bereit sind, etwa
einmal pro Monat in der Zeit von 11 bis 13 Uhr in einem der
Bezirke die Mahlzeiten mit ihrem Privat-PKW zu verteilen.
Auf Grund der starken, demographischen Veränderungen stehen wir jetzt im Augenblick vor einer großen, organisatorischen Veränderung. Die Nachfragen nach täglicher Versorgung haben in den letzten Wochen so stark zugenommen, dass wir jetzt eine neunte Tour einrichten müssen. Weiterlesen
Internationale und heimische Spezialitäten beim Pfarrfest in Dingden
Einen bunten Strauß an Aktivitäten bietet die Pfarrei Maria Frieden bei ihrem Pfarrfest am kommenden Sonntag, 23. August 2015. Nach Gründung der Pfarrgemeinde im Advent 2013 ist es nunmehr nach der Premiere in Ringenberg im vergangenen Sommer das zweite gemeinsame Pfarrfest.
Alle Bürgerinnen und Bürger lädt das Organisationsteam um Pfarreiratsvorsitzende Nicole Brinks herzlich zum Mitfeiern ein. Das Pfarrfest findet in diesem Jahr in Dingden statt. „Unsere Pfarrei, die aus den Kirchorten Dingden, Hamminkeln, Loikum, Mehrhoog und Ringenberg besteht, feiert einmal im Jahr dieses gemeinsame Fest. So lernen wir uns auch gegenseitig noch besser kennen“, erläutert Nicole Brinks.
Beginn ist mit der gemeinsamen Feier einer Heiligen Messe um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius. Anschließend startet das Pfarrfest auf dem Vorplatz des St.-Josef-Hauses (Marienvreder Straße).
Für alle Besucherinnen und Besucher wird jede Menge geboten: für leckere Grillspezialitäten sorgt die Kolpingfamilie Dingden, die KAB bewirtet die Gäste am Getränkestand. Die Dingdener Landfrauen haben die Caféteria übernommen, in der selbstgebackener Kuchen aus allen Gemeindeorten angeboten wird. Um eine Weinlaube kümmert sich die Mehrhooger Gemeinde. Die ausländischen Frauen aus Ringenberg, die in den Flüchtlingsunterkünften leben, bringen wieder Spezialitäten aus ihrer Heimat mit. Alkoholfreie Cocktails mixen die Messdiener.
Für die jungen Besucher gibt es Bastelaktionen, eine Kreativaktivität des St.-Josef-Kindergartens sowie ein Billard-Turnier des Jugendtreffs von St. Pankratius.
„Wir laden alle herzlich ein, mit uns zu feiern und einen schönen Tag zusammen zu verbringen“, sagt Nicole Brinks abschließend.
Pfarrfest der Pfarrei Maria Frieden
Rockgottesdienst in Wachtendonk
Bei seiner Vorstellung im Juni hat unser zukünftiger leitender Pfarrer Ralf Lamers die Einladung ausgesprochen an einem „Rockgottesdienst“ in Wachtendonk teilzunehmen.
Das Plakat zu diesem Gottesdienst finden Sie hier!
Das Ende einer „guten Zeit“ – Verabschiedung von Pfarrer Schneider
Es war seine letzte Predigt in „seiner“ Gemeinde Maria Frieden: Mit dem Liedtext „Wir hatten eine gute Zeit“ der A-cappella-Band Wise Guys verabschiedete sich Pfarrer Ludger Schneider gestern Morgen im Festgottesdienst. „Vorsingen kann ich das Lied nicht“, versicherte er den Gläubigen in der voll besetzten St.-Pankratius-Kirche in Dingden. Dennoch sei der Text „persönlich und wörtlich zu nehmen“.
Zeit der Zusammenführung
Er habe ein konstruktives Miteinander, sowohl in der Liturgie als auch bei der praktischen Arbeit innerhalb der Gemeinde erlebt, sagte Schneider. Die Zeit der Zusammenführung sei auch eine intensive Zeit des Nachdenkens gewesen. „Gemeinsam sind wir auf einem guten Weg, dafür sage ich allen ein herzliches Dankeschön“, so Schneider. Er gehe in dem Vertrauen, dass „Gott uns auf unseren Wegen begleitet“ und betonte, dass ihm der Abschied dennoch nicht leichtfalle.
Die Gemeinde drückte ihre Verbundenheit auf ganz besondere Weise aus: Jeder Gottesdienstbesucher bekam eine Grußkarte, auf die er gute Wünsche oder einen Segensspruch für Pfarrer Schneider schreiben konnte – als Erinnerung an die gemeinsamen Jahre und als Ermutigung für seine neue Aufgabe in der St.-Amandus-Gemeinde in Datteln.
Als „Architekt der neuen Pfarrei, der wie das tapfere Schneiderlein sieben Kirchen auf einen Streich zusammengeführt habe“ würdigte Norbert Neß vom Pfarreirat die Arbeit Schneiders für ganz Hamminkeln. „Wir haben Ihnen viel zu verdanken, da Sie besonnen, sachlich nüchtern und umsichtig gehandelt haben“, sagte er. Und so gab es von den Gemeindeausschüssen nicht nur den Koffer mit guten Wünschen, sondern auch viele „flüssige Geschenke“ und ein kleines Messgewand als Erinnerung an die Jahre in einer „Textilstadt“.
Immer für die Menschen da
Martin Wolters vom Verwaltungsausschuss der Gemeinde brachte es auf den Punkt: „Es hätten ruhig ein paar Jahre mehr sein dürfen“, sagte er und lobte Schneider für seinen fürsorglichen Umgang mit den Mitarbeitern. „Der Mensch stand immer im Mittelpunkt“, betonte er.
Bürgermeister Holger Schlierf ging auf die vielen repräsentativen Termine des Pfarrers ein, bei denen er häufig mit ihm an einem Tisch gesessen habe. „Sie haben die Gemeinde immer hervorragend vertreten“, lobte er Schneider für dessen offene Art „immer für die Menschen da zu sein“.
Pfarrer Stefan Schulz von der evangelischen Kirchengemeinde brachte ein kleines Lichtkreuz als Geschenk mit. „Es ist als Begleiter für die Zukunft gedacht und soll hell strahlen. Gleichzeitig aber auch ein Zeichen, um liebevoll an die Zeit hier in der Gemeinde zurückzudenken“, sagte er.
Die Mitglieder des Seelsorgeteam hatten als Geschenk ein Evangeliar zusammengestellt, das Ludger Schneider auf seinem weiteren Lebensweg begleiten soll. Nach dem Festgottesdienst verabschiedeten sich viele Gemeindemitglieder bei einem Umtrunk persönlich von ihrem Pfarrer.
Text/Fotos: BBV vom 13. Juli 2015 – Anja Suttmeyer
Frauen[Besinnungs]Wochenende
Wäre es nicht toll, wenn es in der Nähe einen Brunnen gäbe, aus dem pures Leben sprudelt?
Jeden Morgen könnte man dort hin radeln, einen Schluck nehmen und mit vollem Elan an den Tag gehen. Und abends, erschöpft nach der Arbeit, noch einen kleinen Schluck. Herrlich!
In der Bibel gibt es diese „Quelle des Lebens“. Jesus erzählt einmal davon: „Wer von dem Wasser des Lebens trinkt, dass ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen.“
Die erfahrungsbezogene Beschäftigung mit einem Bibeltext ermöglicht die erfrischende Begegnung mit sich und dem eigenen Glauben.
Gönnen Sie sich die Zeit und Muße.
Informationen und Anmeldeformular finden Sie hier!
Gottesdienstzeiten der Sonntagsgottesdienste in der Pfarrei Maria Frieden
ab dem 8. August 2015
Liebe Gemeinde,
das Seelsorgeteam hat unter der Leitung des Pfarrverwalters Dechant Klaus Honermann für die Zeit bis zur Einführung des neuen Pfarrers Ralf Lamers die Zeiten für die Sonntagsgottesdienste in den einzelnen Gemeinden wie folgt festgelegt:
Vorabendgottesdienste
17:00 Uhr Christus König Ringenberg
17:30 Uhr St. Pankratius Dingden
18:30 Uhr Heilig Kreuz Mehrhoog
19:00 Uhr St. Antonius Loikum
Sonntagsgottesdienste
9:00 Uhr Maria Himmelfahrt Hamminkeln
10:00 Uhr St. Pankratius Dingden
11:00 Uhr Maria Himmelfahrt Hamminkeln
Da die Zahl der Gottesdienstbesucher in den letzten Jahren zurückgegangen ist, ist
das Seelsorgeteam der Meinung, dass diese Zeit des Übergangs geeignet ist,
konkrete Erfahrungen mit einer veränderten Gottesdienstordnung zu machen und
diese Erfahrungen in weitere Überlegungen einfließen zu lassen.
Wir bitten um ihr Verständnis, und dass sie diese Veränderungen in der Pfarrei
und in ihren Gemeinden mittragen. Wir hoffen, dass die Änderungen für die
verschiedenen Gottesdienstgemeinden ein Gewinn sein werde.
Herzlichen Dank, ihr Seelsorgeteam.
Gemeinde feiert 120-jähriges Kirchweih-Jubiläum von St. Maria Himmelfahrt
Im Juli jährt sich zum 120. Mal die Weihe der katholischen Kirche St. Maria Himmelfahrt. Bischof Hermann von Münster hatte dem neuen Gotteshaus seinerzeit den feierlichen Segen gegeben. Das runde Jubiläum wird am Sonntag, 5. Juli 2015, gefeiert.
Mit einem Festgottesdienst um 10:30 Uhr geht es los. Die Heilige Messe wird an dem Ort gefeiert, in dem katholische Christen seit zwölf Jahrzehnten regelmäßig sonntags zur Eucharistie zusammenkommen. Nach dem Gottesdienst schließt sich ein Frühschoppen an, zu dem die Bevölkerung ebenfalls herzlich eingeladen ist. Neben kühlen Getränken wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Auf die kleinen Besucher warten jede Menge Spielgelegenheiten aus dem Spielmobil des Kreises sowie eine Hüpfburg. Für die Organisation zeichnen die Gruppierungen und Gremien von Maria Himmelfahrt verantwortlich.
Im Rahmen einer von Heimathistoriker Heinz Breuer konzipierten Ausstellung kann die Geschichte von Maria Himmelfahrt noch einmal betrachtet werden. Am Anfang standen zwei großherzige Gaben: Witwe Anna Catherine Meyer stellte Ende des 19. Jahrhunderts ein finanzielles Legat über 21.000 Mark zur Verfügung, Heinrich van Nahmen das Grundstück an der Diersfordter Straße. Mit Genehmigung des damals zuständigen Kirchenvorstands in Dingden wurde der Kirchbau beschlossen. Regierungsbaumeister Hilger Hertel erhielt 1892 den Auftrag, das Bauwerk im neugotischen Stil zu errichten. Eingesegnet wurde es am 20. September 1894, drei Tage später wurde die erste Messe gefeiert. Die Kirchweih durch den Bischof am 4. Juli 1895 vollendete die Neuerrichtung der Kirche
Im neuen Pfarrbrief hat Heinz Breuer dem „Geburtstagskind“ Maria Himmelfahrt bereits in Reimform gratuliert: „Der Bau einer Kirche, der sehnsüchtige Plan, wurde angestrebt und verfolgt mit großem Elan!“ Außerdem wird die Kirche in Wort und Bild ausführlich vorgestellt.
„Alle Hamminkelner Bürgerinnen und Bürger laden wir herzlich ein, das Jubiläum mitzufeiern“, sagt Monika Risse, Vorsitzende des Gemeindeausschusses. Gefeiert wird auch gemeinsam mit der neuen Pfarrei Maria Frieden, in der Hamminkeln seit 2013 mit Dingden, Loikum, Mehrhoog und Ringenberg zusammengeschlossen ist. „Auch nach der Zusammenführung wollen wir als Gemeinschaft von Gemeinden unser individuelles Gemeindeleben in den Dörfern gestalten“, erläutert Monika Risse.