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Corona-Schutzmaßnahmen in unserer Pfarrgemeinde ab 9. April 2022

Die staatlichen wie kirchlichen Vorgaben, was den Corona-Schutz anbelangt, sind weitgehend aufgehoben worden. Wir möchten in unserer Pfarrgemeinde dennoch einen gewissen Schutz empfehlen.

 Folgendes möchten wir beachtet wissen:

  • Den Mund-Nasen-Schutz während des gesamten Gottesdienstes zu tragen, um sich und andere vor Ansteckungen zu schützen. Der Gesang stellt ein erhöhendes Risiko dar, so dass wir diese „Einschränkung“ ans Herz legen.
  • Der Gang zur Kommunion wird weiterhin mit Abstand erfolgen.
  • Auf das Reichen der Hände beim Friedensgruß werden wir auch zukünftig verzichten.
  • Die Sperrung von Bankreihen wird aufgehoben.

Für das Seelsorgenden-Team

R. Lamers

Beerdigungsdienst in der Pfarrei Maria Frieden

Foto: Irene Konrad (in: Pfarrbriefservice.de)

Die Gremien der Pfarrei Maria Frieden – Seelsorgeteam, Pfarreirat und Gemeindeausschüsse – machen sich Gedanken über Beerdigungen durch sogenannte „Laien“. – [Wie wird in diesem Begriff ein normales Gemeindemitglied, das getauft und gefirmt ist, abwertend bezeichnen!] Wir möchten Sie auf diesem Wege nicht nur darüber informieren, sondern auch in diesen Überlegungsprozess mit einbeziehen. Aufgrund des Wegganges bzw. Ausscheidens zweier Hauptamtlicher bis Ende Mai 2022 wird die Fragestellung in wie weit eine christliche und der Person angemessene Beerdigung möglich bleibt, dringlich. Die folgenden Überlegungen sollen dazu eine Hilfestellung sein.

Wer ist zu einem „Christlichen Begräbnis“ befugt? Die Gemeinde!!! Denn in den Anfängen der Kirche, als es noch keine durchgestylten Amts- und Weihestrukturen gab, mussten Menschen auch beerdigt werden. Bis ins Mittelalter gab es Beerdigungsbruderschaften. Entscheidend ist nicht das Amt und die Weihe, sondern der Glaube, der Glaube an das Leben über den Tod hinaus. Das macht ein Begräbnis zu einem christlichen, nicht in der Gestalt des Verstorbenen und nicht in der Gestalt der an der Beisetzung Teilnehmenden, sondern in Gestalt der/des die Beerdigung Leitenden. Diese Person soll die/den Verstobenen in dem Bewusstsein zu Grabe begleiten und es damit auch allen Anwesenden gegenüber ausdrücken, dass sie/er von Gott unendlich geliebt ist. Nicht die Weihe ist entscheidend, sondern die Gesinnung. Weiterlesen

Mütter und Töchter – Zeit für eine ganz besondere Beziehung

„Wir als Frauen befinden uns immer in einer Reihe vieler Frauen der Vergangenheit und geben unsere Erfahrungen weiter an die nächste Generation der Töchter“, heißt es im Einladungstext der Ehe- und Familienberatung. Jede Frau ist Tochter einer Mutter und weiß, wie außergewöhnlich und prägend diese Verbindung ist. Ob es eine unbeschwerte Mutter-Tochter-Beziehung ist oder eine manchmal schwierige, eher distanzierte oder eine sehr enge, die Herausforderung ist stets die gleiche: Wie nutze ich das, was ich mitbekommen habe, und wie mache ich das Beste daraus?

Ziel dieses Seminars ist es, die eigenen Erfahrungen unter fachlicher Anleitung zu reflektieren und Gelegenheit zu Austausch und Begegnung zu geben. Weiterlesen

Impuls Maria 2.0 – Auf der Bank

Zwei Männer sitzen auf einer Bank im Park.
Fragt der eine: „Wenn du Gott eine Frage stellen könntest, was würdest du ihn fragen?“
Sagt der andere: „Warum Gott all das Leid auf der Welt zulässt!“
Darauf der Erste: „Und, warum machst du es nicht?“

„Weil ich Angst habe, dass er mich das Gleiche fragt.“

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