Nicht viele Leute wissen heute noch, dass es zwischen Loikum und Dingden einmal ein Kloster gegeben hat. Die Gebäude sind längst abgerissen. Steine sind unter anderem an Dingdener Gebäuden verbaut worden. Nur der Straßenname „Am Klosterbusch“ erinnert an die Gemarkung. Das Kloster Marienvrede: Ein längst vergessener Ort? Ja und Nein. Das Andenken an dieses Kloster ist spätestens seit 2013 wieder lebendig. Marienfrede oder Marienvrede bedeutet in heutigem Deutsch: Maria Frieden. Mit der Neugründung der Pfarrgemeinde Maria Frieden wurde an das vormalige Kloster erinnert. Am Ort des ehemaligen Klosters wird jetzt mit einem Kunstwerk an dieser historische Stätte gedacht.
Ge-Denkmal Maria Frieden aufgestellt: Neues Kunstwerk am „Lebensort“ Marienfrede
„Heute morgen war Ora, jetzt ist Labora“ – Mit diesen Worten betrat Benediktiner-Pater Abraham Fischer heute morgen das Pfarrhaus in Dingden. Seine Mönchshabit hatte er mit einer schwarzen Latzhose getauscht. Im Auto wartete nicht nur sein Mitarbeiter, sondern auch schweres Werkzeug. Weiterlesen