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Kaplan John Paulose stellt sich vor

Pater John 2016 05-neu-3

Liebe Mit-Christen!

Ich bin Kaplan John Paulose. Mein Familienname ist Alakkattuparambil. Ich komme aus Südindien, aus dem Bundesland Kerala. Ich bin am 29. Oktober 1981 geboren. Zu meiner Familie gehören mein Vater, Stiefmutter und zwei Brüder. Meine Mutter ist vor 15 Jahren gestorben. Ich bin der älteste Sohn.

Mein Heimat Bistum ist Erzbistum Tellichery. Ich bin ein Ordenspriester des Ordens „Heralds of Good News“. Das heißt auf Deutsch „Verkünder guter Nachrichten“.

Mein Priesterstudium hatte ich in Südindien absolviert. Nach der Priesterweihe am 27. Dezember 2006 habe ich Lehramt studiert und dann habe ich kurz als ein Lehrer in einem Priesterseminar gearbeitet.

Schon als Kind wollte ich ein Missionar werden. Gleich nach der Priesterweihe hatte ich meinen Oberen gefragt, ob er mich als Missionar nach Papua-Neu Guinea senden würde. Es war eine Überraschung für ihn. Trotz der unglaublichen Schwierigkeiten in Papua-Neu Guinea habe ich dort als Missionar sieben Jahren gearbeitet.

Ich finde, dass das Leben, das mir in den letzten 10 Monaten in Deutschland begegnet ist, ganz anders als in Papua-Neue Guinea ist. Am Anfang, doch jetzt immer noch, habe ich große Sorgen, ob ich die deutsche Sprache beherrschen lerne und damit meine Aufgabe als Priester und Kaplan gut erfüllen kann und ob ich mich in die neue Situationen und Kultur überhaupt einfügen kann: unter anderem (u. a.) beschäftigt mich die Frage, wie muss ich mich hier verhalten. Es bleibt noch eine große Herausforderung. Trotzdem bin ich sicher, dass ich mit Hilfe und Kraft unseres Gottes vieles schaffen und meisten werde. Dazu brauche ich auch Ihre Hilfe, Verständnis und Geduld. Ich bemühe mich und lerne immer um besser und würdig zu sein.

Ich danke Ihnen für die freundliche Aufnahme und für alle Zeichen des herzlichen Willkommens, besonders Herrn Pastor Lamers. Ich bin hier in Maria Frieden Hamminkeln angekommen – ich bin Ihr Kaplan, Ihr Sohn, Bruder und Freund. Wir arbeiten zusammen, wir bauen am und erleben das Reich Gottes hier in Maria Frieden.

Ihnen und Ihren Familien, wünsche ich alles Gute, Gottes Segen und ein glückliches Leben!

Ihr Kaplan

John Paulose HGN

 

Pater John ist zurzeit nur über sein Handy erreichbar.
Seine Telefonnummer lautet: 0151 68568563.
Nachrichten können auch übers Pfarrbüro in Dingden an ihn weitergeleitet werden.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird Pater John ins Pfarrhaus nach Hamminkeln umziehen, das noch etwas „hergerichtet“ werden muss.

 

Jubiläum in der Gemeinde Heilig Kreuz Mehrhoog

Am 01.10.2016 jährt sich die Kirchweihe der Heilig Kreuz Kirche zum 50. Mal.

Schon einige Monate früher, im Juli 1966, war der Kindergarten fertig gebaut und nahm seinen Betrieb auf.

Beide Ereignisse sind für unsere Gemeinde ein guter Grund zu feiern. Wir laden herzlich ein, das Jubiläum mitzufeiern.

Die Feier findet am Samstag, dem 01.10.2016, statt. Sie beginnt um 15:00 Uhr mit einem Wortgottesdienst des Kindergartens in unserer Kirche.

Anschließend ist Nachmittag der offenen Tür im Kindergarten mit einer Kaffeetafel und Spielangeboten für Kinder im Haus und auf dem Spielgelände.

Natürlich gibt es Historisches in Wort und Bild zu sehen, was nicht nur für die aktuellen Kindergarteneltern, sondern auch für alle, die in den 50 Jahren unseren Kindergarten genossen haben, interessant ist.

An den Kindergartennachmittag schließt sich um 18:30 Uhr der Festgottesdienst in unsere Kirche an. Er wird zelebriert von unserem Weihbischof Wilfried Theising und vom Kirchenchor mitgestaltet.

Alle Gemeindemitglieder aus unserer Gemeinde und der Pfarrei sind herzlich eingeladen, die Eucharistie mitzufeiern und dankzusagen für unsere Kirche und die Gemeinde.

Im Anschluss an den Festgottesdienst lädt der Gemeindeausschuss in unser Pfarrheim ein zum geselligen Zusammensein, zu gemeinsamen Essen und Trinken, und um Erinnerungen auszutauschen aus der Geschichte der Gemeinde und sich die persönlichen „Geschichtchen“ zu erzählen.

Herzlich Willkommen!

Ihr Heinz Schulz, Pfr. und Bernhard Becker, Vorsitzender Gemeindeausschuss

Wie geht Katholikentag?

Münster 2018

 

Vom 9. bis 13. Mai 2018 findet der nächste Katholikentag in Münster statt.

Sowohl seine Vorbereitung als auch seine Durchführung betreffen alle Pfarreien, Verbände, Einrichtungen und Gruppen unseres Bistums. Zum Gelingen braucht es im Vorfeld wie auf dem Katholikentag selbst vieler helfender Hände und zahlloser kreativer Ideen: Von Wangerooge bis Wachtendonk, von Weeze bis Wadersloh und aus allen anderen unserer über 200 Pfarreien!

Deshalb will das Katholikentagsbüro des Bistums Münster für den Katholikentag in Münster motivieren, werben und darüber informieren: Wie geht Katholikentag überhaupt? Ist es möglich, sich am Programm zu beteiligen? Wer könnte sich einbringen? Solche und ähnliche Fragen sollen an diesem Vormittag zur Sprache kommen.

 Samstag, 8. Oktober 2016, im Michaelsheim Xanten am Dom, 9:30 Uhr

Dabei sind

  • Notburga Heveling, Diözesankomitee der Katholiken
  • Domkapitular Dr. Klaus Winterkamp, Diözesanbeauftragter für den Katholikentag
  • und Christian Meyer, Koordinator für den Katholikentag

Wir laden Sie und alle, die Lust und Interesse am Katholikentag haben, herzlich zu dieser Infoveranstaltung ein.

Besuchen Sie für Informationen zum Katholikentag gerne auch die Homepage:
www.vorbereitung-katholikentag2018.de.

 

Schul- und Kindergartenprojekt in Ssama

Edward

 

 

 

 

 

In den Gottesdiensten am Samstag (20.08.) und Sonntag (21.08.) stellt Father Edward sein Schul- und Kindergartenprojekt in Ssama vor. Besonders der neu errichtete Kindergarten liegt ihm am Herzen. Ein großer Spielplatz soll noch errichtet werden und das Gelände muss eingezäunt werden.

Die Klassenräume werden vielseitig genutzt: tagsüber wird dort Unterricht erteilt, abends gibt es Weiterbildungsangebote für die Dorfbewohner, nachts schlafen dort Schülerinnen und Schüler. Die Schule hat sich zu einem wichtigen Weiterbildungszentrum entwickelt, vom Kindergarten bis zu Erwachsenenkursen. In der weiteren Planung sind ein Internat, damit den Schülerinnen und Schülern die teils sehr weiten Schulwege erspart bleiben, ein Waisenhaus und Lehrerhäuser. Von den 15 Lehrerinnen und Lehrer, die in Ssama tätig sind, werden nur fünf vom Staat bezahlt. Für die zehn Lehrerinnen und Lehrer, die kein Gehalt vom Staat bekommen, sollen Fischteiche angelegt werden. Eine Hühnerfarm und die vorhandene Schweinezucht sollen erweitert werden, damit die Gehälter vom Verkauf der Fische, Hühner und Schweine finanziert werden können. Die Kollekte in den Gottesdiensten am Wochenende (20./21.8.) ist für das Schul- und Kindergartenprojekt in Ssama.

Nach dem Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr lädt der Gemeindeausschuss zum Kirchencafé ins Pfarrheim ein. Dort werden bei Kaffee und Tee Fotos aus Uganda gezeigt.