Impuls des Monats April 2024: Ostergruß

 

Wie im Frühjahr aus dem wie tot im Herbst ausgesäten Samen (am Fuße des Kreuzes) erst der Halm und dann die Ähre und schließlich das volle Korn (in der Mitte des Kreuzes) wächst, so bedeutet die Auferstehung Jesu Leben für alles, was tot ist. Das Leben ist stärker als der Tod.

So heißt es in einem Lied: „Das Weizenkorn muss sterben, sonst bleibt es ja allein; der eine lebt vom andern, für sich kann keiner sein. Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist das Leben.

Gotteslob 210, 1

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Osterkerze, die unverwechselbar zum Osterfest und seiner Liturgie gehört, ist das Zeichen für unsere Auferstehungs-Hoffnung. Im Namen aller Seelsorgenden unserer Pfarrgemeinde wünsche ich Ihnen und allen, die Sie im Herzen tragen, dass Sie Christus als Licht auf den manchmal so dunklen Wegen dieser Welt erfahren dürfen und dass Sie Freude über sein Weggeleit erspüren können, ein Weggeleit das bis in Gottes zeitenlose Ewigkeit hineinreicht.

R. Lamers

Meditation zur Osterkerze:

Die Osterkerze leuchtet / sie weist uns den Weg / aus der Nacht in den neuen Tag / der niemals endet / den Tag den Gott für uns gemacht hat.

Die Osterkerze leuchtet / sie zeigt uns den Grund / unserer Hoffnung / auch im Angesicht von Not / und Tod.

Die Osterkerze leuchtet / sie kündet von Christus / dem Gottessohn / der tot war und lebt / der uns durch seinen Tod / und seine Auferstehung / zum Leben befreit.

Die Osterkerze leuchtet / und will uns Licht sein / zum Leben stärker als der Tod zum Leben / das Gott uns verheißen.