Damit Frieden in Bosnien-Herzegowina wächst
Auch 30 Jahre nach dem Krieg ist Bosnien-Herzegowina ein gespaltenes Land. Jungen Menschen fehlen die Perspektiven. Die Gründe liegen in ethnischen Spannungen, religiösen Feindseligkeiten und überfälligen Reformen. Die katholische Kirche vor Ort versucht diese Wunden zu heilen – unter anderem mit der Unterstützung des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis. Eines von vielen geförderten Projekten ist das Jugendzentrum „Johannes Paul II“ in Sarajevo. Der bosnische Priester Šimo Maršić leitet die Einrichtung, in der alle jungen Menschen unabhängig von ihrer Religion willkommen sind. In der neuen Folge von „kannste glauben“ erklärt Šimo Maršić, welche Bedeutung der Namensgeber des Jugendzentrums hat, was hinter dem Leitwort „Mit kleinen Schritten“ steckt und welche Zukunft er sich für die Jugendlichen in Bosnien-Herzegowina wünscht. Weiterlesen