Archiv des Autors: adminmf

Impuls des Monats April: Ostersymbole: Von Hasen bis Lamm …

Osterhase:
Beim Schlafen schließen Hasen ihre Augen nicht wie wir, weil sie keine Augenlider haben. In früheren Zeiten sagten die Leute: „Ein Hase schläft nicht.“ Er wurde ein Zeichen für die Auferstehung, weil auch Jesus nicht endgültig im Tod entschlafen ist. Um die Osterzeit herum werden die jungen Hasen geboren. Auch das wurde als Zeichen für das „neue Leben“ genommen.

Osterkerze:
Sie ein Zeichen für Christus, unser Licht. Die Osterkerze ist zunächst das einzige Licht in der dunklen Kirche, bis nach und nach alle anderen Kerzen an ihr angezündet werden. Auf der Osterkerze sind rote Zeichen: Das Kreuz mit den Wunden Jesu, die Jahreszahl und zwei griechische Buchstaben: Alpha und Omega. Die Buchstaben sollen uns sagen, dass Christus der Anfang und das Ende ist.

Osterei:
In allen Völkern gilt das Ei als Zeichen des Lebens. Aus dem scheinbar toten Ei schlüpft ein Küken, also neues Leben. Wir Christen sehen darin ein Zeichen für die Auferstehung. Im Frühjahr mussten die Bauern in früheren Jahrhunderten ihre Steuern bezahlen. Wenn sie kein Geld hatten, bezahlten sie mit dem, was sie hatten: Mich, Eier, Fleisch, Gemüse usw. Aus diesem Bezahlen wurde dann allmählich das Eier-Verschenken zu Ostern.

Osterlamm:
Jesus wird in der Bibel und auch in der Hl. Messe oft das „Lamm Gottes“ genannt. Das Lamm zu Ostern erinnert auch an das Paschafest der Juden, bei dem ein Lamm gegessen wurde. Dieses Fest hatte Jesus mit seinen Freunden noch kurz vor seinem Tod gefeiert. Auf alten Darstellungen trägt das Osterlamm oft eine Fahne als Zeichen des Sieges. Christus, das Lamm Gottes, hat über den Tod gesiegt.

Hilfe für die Ukraine-Kriegsflüchtlinge

Auch die Kleiderkammer in Dingden möchte unseren Ukraine-Kriegsflüchtlingen ein gutes Ankommen und entsprechende Unterstützung bieten.

Die bisherige Helfergruppe für den Mittwoch-Vormittag hatte sich vor einiger Zeit aus Altersgründen aufgelöst.

Jetzt, wo der Bedarf an Unterstützung wieder stark gestiegen ist, suchen wir dringend weitere Helferinnen für eine dritte Öffnungszeit am Dienstag oder Mittwoch: entweder vormittags oder auch nachmittags. Auch würden die Helferteams am Montag und am Donnerstag über weitere Unterstützung sich sehr freuen.

Die Öffnungszeiten für die Annahme und auch für die Ausgabe sind bisher:

montags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr.

Eine weitere Öffnungszeit könnte vormittags von 9 bis 11 Uhr oder auch am Dienstag oder Mittwoch ebenfalls von 15 bis 17 Uhr sein.

Wer einmal in der Woche sich für diese 2 Stunden engagieren möchte,
sollte sich melden bei:    Diakon em. Heinz Grunden  Tel.: 02856 1356
oder per Mail:                  heinz.grunden@web.de

 

Impuls Maria 2.0 – AUFBRECHEN

Aufbrechen
zur lebendigen Freude…
Knospen brechen auf,
geben ihren lange gehüteten Schatz frei.
Aufbrechen
aus den verschatteten Dunkeltiefen
meines eingezogenen Lebens.
Aufbrechen
und mich entfalten
in Freude.
Aufbrechen
in der Kraft deines Segens.

Brigitte Enzner-Probst

Aus aktuellem Anlass: Friedensgebete

Rosenkranz für den Frieden

  • Jesus, bei dessen Geburt Engel den Frieden verkündeten
  • Jesus, der unsere Schritte auf den Weg des Friedens lenkt
  • Jesus, der die Friedensstifter selig gepriesen hat
  • Jesus, der seine Jünger gesandt hat, den Frieden zu bringen
  • Jesus, der uns seinen Frieden hinterlassen hat

(Klaus Honermann) Weiterlesen

Der Generalvikar des Bistums Münster gibt folgende Anregung zum Gebet um den Frieden, die wir hiermit weitergeben:

Neben den vielfältigen Angeboten bietet das Läuten der Glocken morgens, mittags und abends zum Angelus die Gelegenheit, täglich der Opfer und der Toten des Krieges zu gedenken und für sie zu beten. Unabhängig davon danke ich für alle Initiativen und Einladungen zu Gebeten und Gottesdiensten für den Frieden in der Ukraine.

Zudem weise ich auf die Aktion:

„Du. Ich. Wir.
Gegen den Krieg.
Für den Frieden.
Eine Kerze.
Ein Fenster.
Jeden Abend. 18 Uhr“

hin.

Damit lädt das Bistum dazu ein, allabendlich um 18 Uhr eine Kerze zu entzünden und in die Fenster zu stellen. Es soll ein deutliches Zeichen für den Frieden und für die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine sein. Hoffen wir darauf und beten wir darum, dass der Geist Gottes die politisch und militärisch Verantwortlichen dazu bewegt, die kriegerischen Aktionen zu beenden und Wege zu Verständigung und Frieden zu suchen.