Archiv der Kategorie: Allgemein

Beerdigungsdienst in der Pfarrei Maria Frieden

Foto: Irene Konrad (in: Pfarrbriefservice.de)

Die Gremien der Pfarrei Maria Frieden – Seelsorgeteam, Pfarreirat und Gemeindeausschüsse – machen sich Gedanken über Beerdigungen durch sogenannte „Laien“. – [Wie wird in diesem Begriff ein normales Gemeindemitglied, das getauft und gefirmt ist, abwertend bezeichnen!] Wir möchten Sie auf diesem Wege nicht nur darüber informieren, sondern auch in diesen Überlegungsprozess mit einbeziehen. Aufgrund des Wegganges bzw. Ausscheidens zweier Hauptamtlicher bis Ende Mai 2022 wird die Fragestellung in wie weit eine christliche und der Person angemessene Beerdigung möglich bleibt, dringlich. Die folgenden Überlegungen sollen dazu eine Hilfestellung sein.

Wer ist zu einem „Christlichen Begräbnis“ befugt? Die Gemeinde!!! Denn in den Anfängen der Kirche, als es noch keine durchgestylten Amts- und Weihestrukturen gab, mussten Menschen auch beerdigt werden. Bis ins Mittelalter gab es Beerdigungsbruderschaften. Entscheidend ist nicht das Amt und die Weihe, sondern der Glaube, der Glaube an das Leben über den Tod hinaus. Das macht ein Begräbnis zu einem christlichen, nicht in der Gestalt des Verstorbenen und nicht in der Gestalt der an der Beisetzung Teilnehmenden, sondern in Gestalt der/des die Beerdigung Leitenden. Diese Person soll die/den Verstobenen in dem Bewusstsein zu Grabe begleiten und es damit auch allen Anwesenden gegenüber ausdrücken, dass sie/er von Gott unendlich geliebt ist. Nicht die Weihe ist entscheidend, sondern die Gesinnung. Weiterlesen

Mütter und Töchter – Zeit für eine ganz besondere Beziehung

„Wir als Frauen befinden uns immer in einer Reihe vieler Frauen der Vergangenheit und geben unsere Erfahrungen weiter an die nächste Generation der Töchter“, heißt es im Einladungstext der Ehe- und Familienberatung. Jede Frau ist Tochter einer Mutter und weiß, wie außergewöhnlich und prägend diese Verbindung ist. Ob es eine unbeschwerte Mutter-Tochter-Beziehung ist oder eine manchmal schwierige, eher distanzierte oder eine sehr enge, die Herausforderung ist stets die gleiche: Wie nutze ich das, was ich mitbekommen habe, und wie mache ich das Beste daraus?

Ziel dieses Seminars ist es, die eigenen Erfahrungen unter fachlicher Anleitung zu reflektieren und Gelegenheit zu Austausch und Begegnung zu geben. Weiterlesen

Impuls Maria 2.0 – Auf der Bank

Zwei Männer sitzen auf einer Bank im Park.
Fragt der eine: „Wenn du Gott eine Frage stellen könntest, was würdest du ihn fragen?“
Sagt der andere: „Warum Gott all das Leid auf der Welt zulässt!“
Darauf der Erste: „Und, warum machst du es nicht?“

„Weil ich Angst habe, dass er mich das Gleiche fragt.“

andere zeiten 1 / 2022

Impuls des Monats April: Ostersymbole: Von Hasen bis Lamm …

Osterhase:
Beim Schlafen schließen Hasen ihre Augen nicht wie wir, weil sie keine Augenlider haben. In früheren Zeiten sagten die Leute: „Ein Hase schläft nicht.“ Er wurde ein Zeichen für die Auferstehung, weil auch Jesus nicht endgültig im Tod entschlafen ist. Um die Osterzeit herum werden die jungen Hasen geboren. Auch das wurde als Zeichen für das „neue Leben“ genommen.

Osterkerze:
Sie ein Zeichen für Christus, unser Licht. Die Osterkerze ist zunächst das einzige Licht in der dunklen Kirche, bis nach und nach alle anderen Kerzen an ihr angezündet werden. Auf der Osterkerze sind rote Zeichen: Das Kreuz mit den Wunden Jesu, die Jahreszahl und zwei griechische Buchstaben: Alpha und Omega. Die Buchstaben sollen uns sagen, dass Christus der Anfang und das Ende ist.

Osterei:
In allen Völkern gilt das Ei als Zeichen des Lebens. Aus dem scheinbar toten Ei schlüpft ein Küken, also neues Leben. Wir Christen sehen darin ein Zeichen für die Auferstehung. Im Frühjahr mussten die Bauern in früheren Jahrhunderten ihre Steuern bezahlen. Wenn sie kein Geld hatten, bezahlten sie mit dem, was sie hatten: Mich, Eier, Fleisch, Gemüse usw. Aus diesem Bezahlen wurde dann allmählich das Eier-Verschenken zu Ostern.

Osterlamm:
Jesus wird in der Bibel und auch in der Hl. Messe oft das „Lamm Gottes“ genannt. Das Lamm zu Ostern erinnert auch an das Paschafest der Juden, bei dem ein Lamm gegessen wurde. Dieses Fest hatte Jesus mit seinen Freunden noch kurz vor seinem Tod gefeiert. Auf alten Darstellungen trägt das Osterlamm oft eine Fahne als Zeichen des Sieges. Christus, das Lamm Gottes, hat über den Tod gesiegt.

Hilfe für die Ukraine-Kriegsflüchtlinge

Auch die Kleiderkammer in Dingden möchte unseren Ukraine-Kriegsflüchtlingen ein gutes Ankommen und entsprechende Unterstützung bieten.

Die bisherige Helfergruppe für den Mittwoch-Vormittag hatte sich vor einiger Zeit aus Altersgründen aufgelöst.

Jetzt, wo der Bedarf an Unterstützung wieder stark gestiegen ist, suchen wir dringend weitere Helferinnen für eine dritte Öffnungszeit am Dienstag oder Mittwoch: entweder vormittags oder auch nachmittags. Auch würden die Helferteams am Montag und am Donnerstag über weitere Unterstützung sich sehr freuen.

Die Öffnungszeiten für die Annahme und auch für die Ausgabe sind bisher:

montags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr.

Eine weitere Öffnungszeit könnte vormittags von 9 bis 11 Uhr oder auch am Dienstag oder Mittwoch ebenfalls von 15 bis 17 Uhr sein.

Wer einmal in der Woche sich für diese 2 Stunden engagieren möchte,
sollte sich melden bei:    Diakon em. Heinz Grunden  Tel.: 02856 1356
oder per Mail:                  heinz.grunden@web.de