Pfarrei Maria Frieden belebt Kleiderkammer neu: Besonderes Augenmerk auf Flüchtlinge in Hamminkeln

Den Zuzug von Flüchtlingen nach Hamminkeln nimmt die Pfarrgemeinde Maria Frieden zum Anlass, die Kleiderkammer neu zu beleben. Der Pfarreirat der Gemeinde hat dazu jetzt die Initiative ergriffen. Im Pfarreirat (früher Pfarrgemeinderat) sind ehrenamtliche Mitarbeiter aus den fünf katholischen Gemeinden in der Stadt Hamminkeln tätig.

„Seit vielen Jahren sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der ehemaligen Nähstube im St. Josefs-Haus in Dingden aktiv, um Bedürftigen mit gut erhaltener Bekleidung zu helfen“, erläutert Diakon Heinz Grunden. „Sie leisten wertvolle und wichtige Arbeit!“ Jeden Mittwochvormittag ist die Kleiderkammer der Caritas von 10 bis 12 Uhr geöffnet. „Wir wollen das Angebot ausdehnen“, sagt Diakon Grunden nach einem Planungsgespräch mit dem Sozialausschuss des Pfarreirates.

Die Pfarreiratsvorsitzende Nicole Brinks berichtet, dass das Gremium die caritativen Aktivitäten der Pfarrei verstärken will. „Der neu belebte Sozialausschuss hat sich das Projekt »Kleiderkammer« vorgenommen.“ In Abstimmung mit der Stadt Hamminkeln und der Flüchtlingshilfe sollen besonders die Flüchtlinge in den Blick genommen werden, um sie mit Bekleidung zu versorgen.

Wie es mit dem Projekt Kleiderkammer weitergeht, wird bei einem Termin am Freitag, 6. Februar 2015, um 18 Uhr in der Nähstube der Kleiderkammer, Marienvrederstraße, besprochen. Menschen, die mitmachen wollen und das Team der Kleiderkammer verstärken möchten, sind dazu herzlich eingeladen. Informationen gibt es vorab auch telefonisch bei Diakon Heinz Grunden, Telefon 02856/1356.